Der Suchtbegriff leitet sich von althochdeutschem siohhēn respektive dem mittelhochdeutschen siechen ab.

Sucht ist eine häufig auftretende Erkrankung und oftmals Mitauslöser für andere Erkrankungen wie Depressionen und vice versa.

Man unterscheidet substanzgebundene Süchte legaler (e.g. Alkohol, Nikotin) und illegaler Natur (e.g. THC, Kokain, Ecstasy, GBL etc.).

Eine der belastendsten Faktoren einer Abhängigkeitserkrankung ist der nach wie vor hohe Grad an Stigmatisierung, dem die Betroffenen tagtäglich ausgesetzt sind. Sogar im geschützten Rahmen des psychotherapeutischen Gesprächs verlangt es von Betroffenen oftmals viel Mut und Überwindung von Scham, um offen über ihre Suchterkrankung sprechen zu können.

Durch fachliches Wissen und umfassende Erfahrung durch meine mehrjährige Praxis in einer renommierten Wiener Suchtambulanz, ermögliche ich meinen Patient*innen einen wertfreien und vertrauensvollen Ort zur Thematisierung und Erarbeitung des individuellen Weges aus der Abhängigkeit.